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Das tägliche Chaos oder wie mein Bett mein bester Freund wurde

Um mein Leben hier in La Ferté-Macé verständlicher zu machen, möchte ich mal zeigen, wie so eine Woche von mir aussieht.


Montag: erst einmal den Schlaf vom Wochenende nachholen; etwa 9:00 aufstehen; 11:00 Arbeitsbeginn im CFTA; Vorbereitungen für das vegetarische Essen am Dienstag treffen; 12:30 Mittagessen; 13:30 – 15:30 Englisch mit den Berufsschülern des 1. Lehrjahres; letzte Absprachen für Dienstag treffen; 18:45 Abendessen im Internat; 20:15 – 21:30 Spieleabend im Internat; totmüde ins Bett fallen


Dienstag: wieder etwas länger schlafen; 10:30 Treffen in der Schulkantine, um vegetarisches Essen vorzubereiten (bis 12:30); bis 13:30 Essensausgabe; dann kurze Bilanz mit Jordan; 16-18 Uhr Englischunterricht (Erwachsene); etwas zu Hause entspannen und essen; 20:30-22:30 Qwan Ki Do; totmüde ins Bett fallen


Mittwoch: wirklich früh aufstehen; 8:00-10:00 und 10:30-12:30 Matheunterricht mit den Berufsschülern des 1. Lehrjahres; 12:30 Mittagessen in der Schule; 3h Mittagschlaf Zuhause; Bewerbungen schreiben (Deadline Donnerstag); 20:30 Abendessen mit den „Schülern“ der Erwachsenenbildung; totmüde ins Bett fallen


Donnerstag: wirklich früh aufstehen;, 8:00-10:00 Mathematikunterricht mit den Berufsschülern des 1. Lehrjahres; Bewerbung beenden und abschicken; 12:30 Mittagessen; Auslandsaufenthalte der Schüler des 2. Lehrjahres auswerten und eine Europakarte mit den Praktikumsplätzen dazu basteln (ich bin heute leider noch immer nicht damit fertig); 15:30 Feierabend und ein bisschen aufräumen und Wäsche waschen; 18:00 „Soirée“ mit Jordan und Lydia (endlich gibt es mal Pizza); totmüde ins Bett fallen


Freitag: wirklich früh aufstehen; 8:00-10:00 Mathe mit dem 1. Lehrjahr; Vorbereitung meines 2. Seminars im November; 12:30 Mittagessen; Karte weiterbasteln; 15:30 Feierabend; Nachmittagsschlaf; Film gucken; zur Bank und zur Bibliothek gehen (seit 2 Wochen geplant, aber nie war Zeit dafür); Essen für Samstag vorbereiten; essen; 20:30-22:30 Qwan Ki Do; erfolgloser Versuch, ein oder zwei YouTube-Videos zu gucken; totmüde ins Bett fallen


Am Wochenende steht eigentlich immer etwas Größeres an. Entweder ist es eine Reise (Nantes oder nächste Woche dann Paris), etwas mit den anderen Freiwilligen oder Leuten aus La Ferté oder eine Veranstaltung (man könnte es auch Party nennen) mit meinem Mitbewohner. So bin ich also letzten Samstag mit meinem Mitbewohner nach Angers zu Freunden von ihm gefahren, um eine mehr oder weniger kleine Soirée (auch das könnte man einfach Party nennen) zu veranstalten. Der Sonntag war dann ganz von der Rückreise mit mehreren relativ spontan organisierten BlaBlaCars, etwas Englischnachhilfe und einem Essen mit einem Lehrer und seiner Familie geprägt.


Nach dieser Woche war ich dann schon ziemlich fertig. Vor allem die Unterrichtsstunden um 8 Uhr haben es komischerweise in sich, obwohl ich eigentlich noch gewöhnt sein müsste; schließlich bin ich ja vor sechs Monaten selbst noch zur Schule gegangen.


Aber zum Glück sind nun endgültig Ferien. Paris, ich komme !

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